Sonntag, 31. Juli 2011

Und das kam dabei heraus: Kunstprojekt "Erinnerung" auf der Burg

Ich habe nicht nur gewohnt, nein, wir haben auch gearbeitet!
Unsere Arbeitsplätze im Malsaal
"Etwas ins Licht gestellt" R. Gernhardt
Die innere Landschaft "Paysage intime"
Ölkreide mit Acrylfarbe und Collage
Ölkreide und Acryl
"Im Vorratshaus der Phantasie" Mischtechnik und Collage
Ölkreide auf blauem Packpapier
"Vorräte I" Mischtechnik mit Collage und Stempel
"Burg im Regenbogen" Ölkreide z.T. mit Terpentin gewischt
"Vorräte II" Mischtechnik mit Collage

Urlaub auf der Burg

Mein Zimmer, über den Türen und Fenstern Zitate von Jean Paul und Rückert

Stilleben: Stilvoll Speisen

Stilvoll Gehen: Der Gang zur Wendeltreppe
Stilvoll Absteigen: Wendeltreppe zum Kücheneingang
Handgemalte Fliesen
Im Leben habe ich noch nicht so edel residiert. Der Abschied fiel mir nicht nur wegen der schönen Räume sehr, sehr schwer.

Montag, 18. Juli 2011

Dienstag, 5. Juli 2011

Nochmal Schildchen

Farbkopierte Tuschzeichnungen auf handgeschöpftem Papier
 Um mich von meinem MD-Infekt abzulenken, habe ich heute noch ein bisschen geschnippelt und geklebt. Es sind noch ein paar Geschenkanhänger geworden. Durch das handgeschöpfte Papier und die unregelmäßigen Ränder wirkt das Ganze irgendwie altertümlich.

Natürlich hätte ich auch etwas "Sinnvolles" machen können. Zum Beispiel hier aufräumen...

Wie auf Schienen durchs Chaos ;-)

Donnerstag, 30. Juni 2011

Gewidmet einem guten Freund...

Frisch aus der Waschmaschine gekommen.

10 Jahre teilt er mit mir das Bett und unterstützt mich in guten wie in bösen Nächten.

In Ägypten vom Zimmerboy liebevoll täglich anders hindekoriert, im Kreissaal im Eifer des Gefechts achtlos vom Bett gestürzt, von den Kindern heute immer noch andächtig geliebt.

Wacht immer über meinen Schlaf. Hat immer genüsslich die Augen zu. Fadenscheinig und dünnhäutig geworden durch tägliche (nächtliche!) Dienste. Du gutes Stück. Mein Schlafhund.

Freitag, 24. Juni 2011

Schnickessamstag

Das sind wunderschöne Tage. Tage, an denen man nichts vor hat.
So wird endlich der Advents-Oster-Pfingstkranz ;-) abgeräumt, die Küchenfensterbank mal wieder auf Vordermann gebracht und es entstehen Freiräume, um die Gedanken und dann natürlich die Hände schweifen zu lassen.

Zuerst waren es drei uralten Fläschchen Schellacktusche, die mir in die Hand fielen. Lila, gelb und grün.
Dann zog es mich zu den Stempeln und den Papierrestchen.
Vier Doppelkekse und zwei Radiosendungen später (eine übrigens über den göttlichen Thomas Gsella, ich liebe ihn...) waren die Notizzettel (beidseitig beklebt, bemalt und bestempelt) fertig:

Notizzettel mit selbst marmoriertem, geschöpftem und selbst gekauftem :-) Papier beklebt, bestempelt und bemalt.

Das Hemdchen mit dem Holzstempeldruck ist auch fertig bestickt und schon heftig im Feld-Wald-Wieseneinsatz auf Tauglichkeit getestet und für unverwüstlich befunden:

Bestickt  mit Glasperlen und Messingblättchen

Dann haben mich die Stempel und eine mantraartig wiederkehrende Frage zu einem T-Shirt fürs Belugakind inspiriert.

Darf ich was naschen, Mama?

Das Märchenbuch ist übrigens das meiner Großmutter, ich habe daraus vorgelesen stundenlange Faszination, Grausen und Erleichterung erlebt, jetzt dürfen meine Kinder in den Genuss des Vorlesens kommen.

Stoffmalfarbe und Stempel

So, mal sehen, was der Tag noch für kreative Ideen birgt. Wäsche muss z.B. noch in größeren Mengen gelegt werden und morgen soll es schönes Wetter geben!

Donnerstag, 23. Juni 2011

Regentage in Bangladesh

Übung braucht man schon, um ihn warm zu kriegen...

Ich liebe ihn, diesen alten Herd. Und er hat sich auch wieder bewährt, diese Woche. Uns zahllose regennasse Kindersocken getrocknet, Kaffees gewärmt, Spülwasser warm gemacht.
Nur die Gulaschsuppe ist noch in der Dose hinter den Kartons, Obststeigen, Fässern, oder war es hinter dem Schubkarren oder der Gartenfräse? Bei Kleinleins wars einfach zu lecker.

Und jetzt weiß ich wieder mein Bett zu schätzen: Trocken, weich, warm und ohne jeden Ohrenkrabbler.

Und trotzdem waren sie schön, die Ferientage und -nächte im Garten.

Freitag, 17. Juni 2011

Ferientage in der Piratenbucht

Zwei wunderbare Tage mit der alten, neu entdeckten Freundin aus Babytagen, die wir zufällig in der Kleingartenanlage wiedergetroffen haben, gehen mit einem gemütlich rauschenden Landregen zu Ende. Der erste Regenschauer wurde mit Märchenerzählen im kuscheligen Gartenhaus überstanden. Gerade, als das Tischlein sich decken sollte, war der Regen vorbei, der Rest des Märchens muss für den nächsten Schauer aufgehoben werden.

Eingeschworenes Team

Vormittags mussten viele Sandarbeiten in der Piratenbucht erledigt werden. An keinem karibischen Strand hätte das mehr Spaß machen können. Abenteuer vor der Haustür.
Stattliche Burgen werden gebaut, tiefe Gräben ausgehoben und Hafenanlagen angelegt.
Spannend, wenn ein Schiff vorbeikommt. Am meisten Wellen machen Freizeitboote, die mit Vollgas den Fluss hinauf knattern. Da gibts Brandung wie in Kalifornien!
Und danach kann man die Burg wieder neu bauen...

Mit Steinen die Hafenanlage gegen Wellenflut sichern

Nachmittags musste der Pool im Garten herhalten. Das Entchen zeigte satte 27° C, dank Papas Solarwärme. Wasser glasklar, mmmh! Ruhiges Treiben? Fehlanzeige! Man hat uns sicher noch in der City gehört :-)

Wellenflut selber machen

Dienstag, 14. Juni 2011

OpaOmaTag

Heute ist wieder Dienstag.
OpaOmaTag. 
Eine wunderbare Institution seit Jahren. 
Wir genießen es alle, jeder auf seine Weise. 

Opa hat noch einen zweiten Garten, in dem er rumoren kann und endlich den Buben, auf den er immer gelauert hat       *grins, stimmt´s, Opilein? ;-)*

Oma genießt den Trubel mit den Kindern, geht mit ihnen auf den Markt, spielt Pferdchen, trabt dabei auf allen Vieren durchs Wohnzimmer und musste heute Urmel aus dem Eis kucken.

Hier ein ehrlicher Dank von ganzem Herzen an euch Beide, die besten Großeltern, die wir uns nur vorstellen können. Danke, dass ihr bei jedem Wetter, in praktisch jedem Gesundheits- (und Krankheits-) zustand jeden Dienstag und auch zu jeder anderen Zeit für uns da seid!

Urmele schlaf endlich, es ist doch Zeit...
Klassische Großmutter-Tätigkeit seit Jahrhunderten (mit Mamietenschürze)

"Pflasterarbeiten beendet, Kompost abgeschlossen, jetzt fehlt noch der Teich..."

Wir fahren nach Rügääään, Oooooomaaaaa!


Seid umarmt, ihr Guten, ihr BESTEN, euer "Bär" mit Arbeiter, Mamiet-Geolog und Tänzerin

Ich habe Urlaub!

Und nach kurzer Zeit des Durchschnaufens kommt sie wieder hervor, die Kreativität, von der ich immer denke: "Jetzt ist sie weg. Jetzt bin ich leer."
 Hier zwei Geschirrhandtücher, etwas aufgepeppt:



Geschirrhandtücher aus Leinen / Baumwolle von Buttinette
Stoffmalfarbe, Sackschablonen und freihand










Und ein T-Shirt fürs Igelmädchen. Das soll noch mit Perlen und Schnickes bestickt werden:


T-Shirt von H&M, indische Holzstempel, Stoffmalfarbe

Mittwoch, 8. Juni 2011

Elsterkinder

Gestern habe ich mir neue Schuhe gekauft. 

Schuhe, in denen ich ganz sicher NICHT hinter Kindern herrennen kann. 
Schuhe, in denen ich ganz sicher NICHT stramm laufen kann. 
Schuhe, in denen ich bestimmt schon beim Reinschlüpfen Blasen kriege. 

Aber SCHÖÖÖÖN sind sie!

"Mamaaaaa, du hast ja richtige Stöckel(grins)-Schuhe!!!"
Und wer hatte sie als Erste an? Und wer als Zweite?







Alleine für diesen verliebten Blick nach unten hat sich die Ausgabe gelohnt. Es ist halt einfach weibliche Elsternart: Sie glitzern, Sie sind nicht praktisch oder nützlich, also MUSS man sich da hinein verlieben!









Das Frechdächsle lehnt sich sicherheithalber ein wenig an. Nicht dass es sie aus den Latschen kippt, bei den Absätzen.
Aber begeistert ist es auch!

Montag, 6. Juni 2011

Und neu

Bobathraum

Büro

Cranioraum


Eingangsbereich

Johannes und Horsts Reich

Aquarium

Rezeption

Motorikraum

Werkraum